1987
bis 2002
Romeo
war ein schwarzer Persermischling und gemeinsam mit
seiner Schwester Julia ist er im Juni 1987 im Hause
Haindl eingezogen. Da die Zweibeiner berufstätig
waren, dachten sie, zu zweit wäre es kurzweiliger.
Stimmt, so war es dann auch für die beiden. Sie
haben sich schnell eingewöhnt. Romeo entwickelte
sich zu einem richtigen Schmusekater.
Seine
Schwester Julia hatte zuerst auch keine Probleme, sich
einzugewöhnen, doch nach etwa einem halben Jahr
begann sie, unrein zu werden, obwohl es keinen sichtlichen
Irritierungsgrund dafür gab und schließlich
blieb kein anderer Ausweg, als eine Lösung für
dieses Problem zu suchen. Die Zweibeiner brachten sie
schweren Herzens dorthin zurück, wo sie geboren
war und siehe da....Julia fühlte sich sehr wohl
dort und die Probleme gehörten der Vergangenheit
an.
Damit Romeo jedoch nicht alleine sein musste, zog Sokrates
bei ihm ein.
Die
beiden verstanden sich auf Anhieb und kamen sehr gut
miteinander aus.
Im Juni 2000 kam dann noch Cleopatra dazu und auch sie
integrierte sich ohne Probleme in den Vierbeiner-Haushalt.
Nach dem viel zu frühen Tod von Sokrates zog Hannibal
ein und wiederum gab es keine nennenswerten Anpassungsschwierigkeiten.
Das vierte Kätzchen - Saphira - hat Romeo dann
nur mehr kurze Zeit erlebt. Sein Herz spielte einfach
eines Tages nicht mehr mit.
Romeo
war Zeit seines Lebens ein treuer, liebevoller Kater,
der allen viel Freude und Vergnügen bescherte.
Er hatte überhaupt keine Probleme, sich daran zu
gewöhnen, mit in den Sommerurlaub genommen zu werden.
Er war sehr klug und man konnte mit ihm 'reden' - wenn
man zb. mit ihm schimpfte, dann schimpfte er selbstverständlich
zurück! Er spürte sehr genau, in welcher Stimmung
seine zweibinigen Gefährten waren und kam sie trösten,
wenn es ihnen nicht gut ging. Furchtbar gerne machte
er es sich auf dem Rücken seines Frauchens gemütlich,
wenn dieses doch eigentlich schlafen wollte. Er liebte
Schachteln über alles und waren diese auch noch
so klein - Romeo musste sich hineinlegen! Viele Höhen
und Tiefen im Leben seiner zweibeinigen Freunde hat
er miterlebt und mitgespürt und dafür sagen
wir ihm DANKE.
Seine
liebevolle Art bleibt in unserer Erinnerung und Romeo
in unseren Herzen!